Den Stempeleinsatz optimieren
In der Regel arbeiten Sie beim Stempeln im Anwendungsmodus „Normal“ bei 100 Prozent Deckkraft. Dann kopiert das Werkzeug die aufgenommenen Bildelemente ohne weitere Verrechnungen 1:1 an die Zielstelle. Es ist empfehlenswert, dabei eine weiche Pinselspitze einzusetzen, die etwas größer ist als die beschädigte Stelle. So wird an den Rändern die Referenzinformation teiltransparent aufgetragen, was meist zu harmonischeren Übergängen führt als der Einsatz einer harten Spitze. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe von Verrechnungsmodi, um die Referenzstellen aufzubringen. Bei der täglichen Arbeit sinnvoll sind vornehmlich die Modi „Abdunkeln“ und „Aufhellen“. Der Modus „Aufhellen“ wirkt sich nur auf die Bildstellen aus, die dunkler sind als die Referenzinformation. Ideal also zum Entfernen dunkler Stellen und Flecken. „Abdunkeln“ verfährt genau anders herum: Hiermit werden Staubkörner und helle Flusen abgedunkelt. Auch der Modus „Farbe“ kann an solchen Stellen sinnvoll eingesetzt werden, wo Bilder teilweise vergilbt sind oder anders farbig befleckt wurden.
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