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NIKKOR Z DX 24 mm f/1,7 – erste DX-Festbrennweite für Nikon Z-Kameras

NIKKOR Z DX 24 mm f/1,7 – erste DX-Festbrennweite für Nikon Z-Kameras

Nikon erweitert die Nikkor-Z-Objektivreihe um die erste Festbrennweite für DX-Kameras. Das NIKKOR Z DX 24 mm f/1,7 wiegt nur 135 Gramm und bietet mit 24 Millimeter Brennweite einen Bildwinkel, der dem eines
36-Millimeter-Vollformatobjektivs entspricht. Es eignet sich für Landschaftsaufnahmen, Straßenfotografie, Porträts und vieles mehr.

Dank der hohen Lichtstärke von 1:1,7 und der kurzen Naheinstellgrenze von 0,18 m (12,5 cm zur Frontlinse) lassen sich auch bei schwachem Licht scharfe Aufnahmen machen oder mit kürzeren Belichtungszeiten Bewegungen einfrieren. Das ausgeprägte Bokeh bei Offenblende ermöglicht zudem eine plastische Tiefenwirkung.

Der Autofokus wird von einem leisen Schrittmotor angetrieben.

Da die Perspektive der klassischen, von Filmemachern bevorzugten 35-mm-Einstellung sehr nahekommt, eignet sich das NIKKOR Z DX 24 mm f/1,7 auch sehr gut für Filmaufnahmen, zumal kein Focus Breathing auftritt.

Das Objektiv ist voraussichtlich ab Mitte Juni 2023 für rund 320 Euro erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Nikon.

NIKKOR Z DX 24 mm f/1,7 – erste DX-Festbrennweite für Nikon Z-Kameras

Technische Daten:

TypNikon-Z-Bajonett
FormatDX
Brennweite24 mm
Lichtstärke1:1,7
Kleinste Blende1:11
Optischer Aufbau9 Linsen in 8 Gruppen (einschließlich 2 asphärische Linsen)
Bildwinkel DX-Format:61°
FokussierungHintergruppenfokussierung
Naheinstellgrenze0,18 m
Maximaler Abbildungsmaßstab1:5,3
Anzahl der Blendenlamellen7 (Blendenöffnung mit abgerundeten Lamellen)
Blendenbereich1:1,7 bis 1:11
Filtergewinde46 mm (P = 0,75 mm)
Durchmesser x Länge (ab Bajonettauflage)etwa 70 mm× 40 mm
Gewichtca. 135 g
AutofokusJa
FokussierungAutofokus, manueller Fokus
Mitgeliefertes ZubehörObjektivdeckel LC-46B (vorderer Deckel), Objektivdeckel LF-N1 (hinterer Deckel), Gegenlichtblende HN-42

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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