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LAOWA 19mm f/2,8 Zero-D GFX – Ultraweitwinkel-Objektiv für GFX-System

LAOWA 19mm f/2,8 Zero-D GFX – Ultraweitwinkel-Objektiv für GFX-System

Mit dem LAOWA 19mm f/2,8 Zero-D GFX erweitert der chinesische Hersteller Venus Optics sein Angebot für das Fujifilm-GFX-Mittelformatsystem um ein manuelles Ultraweitwinkel-Objektiv.

Das sehr kompakte Objektiv bietet einen Bildwinkel von 110° ohne Verzerrung (Zero-D) und eignet sich unter anderem für Landschafts-, Innenraum-, Architektur- und Astrofotografie. Aufgrund des Mittelformat-Crop-Faktors von 0,79 entspricht das LAOWA 19mm f/2,8 Zero-D GFX etwa einem 15-Millimeter-Objektiv an einer Kleinbildkamera.

Laut Hersteller zeichnet sich das LAOWA 19mm f/2,8 Zero-D GFX durch ein sehr weiches Bokeh aus. Seine fünf Blendenlamellen erzeugen bei entsprechenden Gegenlichtsituationen einen 10-strahligen Blendenstern. Das optische System beinhaltet 12 Elemente in 10 Gruppen, davon 2 asphärische Elementen, 3 mit besonders geringer Dispersion und 1 Glas mit ultrahohem Brechungsindex. Die Naheinstelldistanz beträgt nur 18 Zentimeter. Das manuelle Objektiv verfügt über eine einstellbare Fokussierungsskala. Diese Funktion ermöglicht eine einfache Kalibrierung der Fokussierung auf die eigene Kamera. Der tatsächliche Unendlichkeitspunkt liegt dann genau auf der Unendlichkeitsmarkierung, was bei Aufnahmen im Freien, insbesondere bei der Astrofotografie, sehr hilfreich ist.

Das Ultraweitwinkel-Objektiv wiegt 546 Gramm und ist 80 Millimeter lang. Seine Größe entspricht in etwa der eines Vollformatobjektivs. An der Front befindet sich ein 77-Millimeter-Filtergewinde.

Das LAOWA 19mm f/2,8 Zero-D GFX ist für rund 1300 Euro ab Ende Januar 2023 erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Laowa-Internetseiten.

LAOWA 19mm f/2,8 Zero-D GFX – Ultraweitwinkel-Objektiv für GFX-System

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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