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Voigtländer MACRO APO-ULTRON D 35mm F2 – manuelles Standardobjektiv für Nikon-Z- Kameras mit DX-Sensor

Voigtländer MACRO APO-ULTRON D 35mm F2 – manuelles Standardobjektiv für Nikon-Z- Kameras mit  DX-Sensor

Voigtländer präsentiert ein manuelles, apochromatisches Makro-Objektiv für Nikon-Z-Kameras mit DX-Sensor. Das Voigtländer MACRO APO-ULTRON D 35mm F2 bietet eine Lichtstärke von f/2 und einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:2, der beim Mindestabstand von 16,3 cm erreicht wird.

Das Gehäuse des neuen Objektivs besteht aus einer robusten Ganzmetallkonstruktion. Der Helicoid-Ring ermöglicht ein sehr weiches Fokussieren. Durch das Frontfokussierungssystem, bei dem die vorderen vier Linsengruppen zusammen bewegt werden, bleibt die Auszugslänge sehr gering.

Das Objektiv ist mit elektronischen Kontakten für die Kommunikation mit dem Kameragehäuse ausgestattet. Zusätzlich zur Übertragung der Exif-Informationen und zur Unterstützung der kamerainternen Bildstabilisierung (3 Achsen) ermöglicht dies in Verbindung mit einem kompatiblen Gehäuse und der neuesten Firmware die Nutzung folgender Fokussierungsfunktionen: Fokussierung durch Farbwechsel des Fokuspunktrahmens, Fokussierung mit Peaking-Funktion und Fokussierung mit der Vergrößerungstaste.

Das Voigtländer MACRO APO-ULTRON D 35mm F2 kann auch an einer Vollformatkamera der Nikon-Z-Reihe genutzt werden, wobei dann auf den DX-Modus umgeschaltet werden muss. Es ist ab Oktober 2022 für 729 Euro (UVP) erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Voigtländer.

Technische Daten

Brennweite35 mm
AnschlussZ-mount
Lichtstärke1:2
Kleinste BlendeF 22
Optischer Aufbau9 Linsen in 6 Gruppen
Bildwinkel42,7° (APS-C)
Blendenlamellen10
Mindestentfernung0,163 m
Filtergröße∅ 52 mm
Maximaler Durchmesser67,7 mm
Gesamtlänge56,7 mm
Gewicht290 g
Farbeschwarz
Mitgeliefertes ZubehörObjektivdeckel, Rückdeckel, Gegenlichtblende
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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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